Änderungen von K02 zu K02NEU
Ursprüngliche Version: | K02 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 10.08.2018, 16:30 |
Neue Version: | K02NEU |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 01.09.2018, 14:51 |
Titel
Antragstext
Nach Zeile 120 einfügen:
Derzeit weist Sachsen mit 3,5% den niedrigsten Satz bundesweit auf. Im Vergleich zu anderen Bundesländern verzichtet der Freistaat damit auf Einnahmen in Millionenhöhe, die gleichzeitig der Immobilienspekulation entgegenwirken könnten. Eine angemessene Anhebung des Steuersatzes kann eine verantwortungsvolle Wohnungspolitik ermöglichen, mit der wir als Land dafür Sorge tragen, dass z.B. einkommensschwache Familien auch in Zukunft genügend bezahlbare Wohnungen finden können
Von Zeile 172 bis 174:
bisherigen Anwohner*innen: Kitas, Schulen, Kultureinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés, Arztpraxen, SeniorenÄrzt*innenpraxen, Senior*innen- und Nachbarschaftstreffs, Spiel- und Sportplätze, Grünflächen und öffentliche
Von Zeile 180 bis 181 einfügen:
Wagenplätze betrachten wir als eine gleichberechtigte Wohnform, für die genügend Raum auch in innenstadtnahen Bereichen bereitgestellt werden muss.
Für Menschen mit Behinderung und für eine alternde Stadtgesellschaft brauchen wir vermehrt barrierearme Quartiere. Nicht nur Wohnungen sondern auch Fußwege, Parks und die sonstige Infrastruktur müssen für alle Menschen geeignet sein. Aber auch Vereinsräume, Einkaufsmöglichkeiten und Praxen müssen gut zugänglich sein. Bei der Planung von neuen Gebäuden und Anlagen soll dies immer mitgedacht werden. Außerdem wollen wir den barrierearmen Umbau der Städte und Viertel vorantreiben und finanziell fördern.
Von Zeile 260 bis 262:
Stehende Autos nehmen uns denin der Stadt viel Platz und Freiräume wegin Anspruch. Wir GRÜNEN haben uns deshalb viele Jahre dafür eingesetzt, dass die sächsische Bauordnung novelliert wird und damit
Von Zeile 289 bis 290:
Eine gutesichere Radverkehrsinfrastruktur, die Entwicklung eines gutendurchgängigen Radverkehrsnetzes mit Hauptverbindungen und Nebenrouten, die flächenhafte
Von Zeile 337 bis 348:
Darüber hinaus braucht es aber auch eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den Städten.
Darüber hinaus braucht es aber auch eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den Städten. Neben dem Ärzt*innen-Mangel auf dem Land zeigt sich auch in den Großstädten zunehmend, dass eine flächendeckende Gesundheitsversorgung mit Fachärzt*innen nicht mehr in dem Maße vorhanden ist, wie noch vor einigen Jahren. Mit steigenden Einwohnerzahlen wird sich auch dieses Problem verstärken. Zudem ist die medizinische Versorgung in der Stadt teilweise sehr ungleich verteilt. Viele ärztliche Praxen konzentrieren sich in bessergestellten Vierteln. Wir wollen gemeinsam mit der ärztlichen Selbstverwaltung ausloten, wie wir die Verteilung von Praxen in den verschiedenen Stadtvierteln deutlich gerechter gestalten können und wir eine – auch vom Umland genutzte – optimale ärztliche Versorgung in den Großstädten gewährleistet werden kann.
Die medizinische Versorgung in der Stadt ist teilweise sehr ungleich verteilt. Viele ärztliche Praxen konzentrieren sich in bessergestellten Vierteln. Wir wollen gemeinsam mit der ärztlichen Selbstverwaltung ausloten, wie wir die Verteilung von Praxen in den verschiedenen Stadtvierteln deutlich gerechter gestalten können und wir eine – auch vom Umland genutzte – optimale ärztliche Versorgung in den Großstädten gewährleistet werden kann.
Aber Gesundheit ist keine rein ärztliche Aufgabe. Viele Akteur*innen sind hier auf kommunaler Ebene aktiv. Uns ist es wichtig diese in Rahmen von kommunalen Gesundheitsplänen zu unterstützen und miteinander zu vernetzen. Wir sehen die Gesundheitsämter als Ansprechpartner*innen für das kommunale Gesundheitsmanagement. Zusammen mit ihnen wollen wir an Plänen für gesunde Kommunen arbeiten.
Von Zeile 436 bis 440:
für uns auch die Vielfalt der kulturellen Orte. Wir setzen uns dafür ein, solche Flächen städtebaulich zu sichern, um sie für Kulturschaffende zu erhalten. Das Land Sachsen muss Grundstücke zur kulturellen Nutzung wieder ankaufen, die Vergabe in Erbbaupacht stärken und vermehrt Genossenschaftsmodelle ermöglichen. in öffentlicher Hand zu halten oder neu anzukaufen, um sie für Kulturschaffende zu erhalten. Dabei sollte die Vergabe in Erbbaupacht gestärkt und vermehrt Genossenschaftsmodelle ermöglicht werden.Anders als die großen Theater erhalten Gruppen der Freien Szene bisher keine
Von Zeile 447 bis 454:
Der Zuzug von jungen Menschen und steigende Geburtenraten bringten nicht nur einen[Zeilenumbruch]
steigenden Bedarf von Bildungsangeboten mit sich, sondern auch mehr Nachfrage an nach
soziokulturellen Angeboten, d. Diese wollen wir stärker unterstützen. Stärker als Besser als
bisher muss es dabei gelingen, auch bisher kultur- und bildungsferne Klientel anzusprechen. ImAngesichts des stark wachsenden Anteils von Bürger*innen mit Migrationsgeschichte wollen wir außerdem neue Ansätze für vielfaltsorientierte Kulturarbeit fördern. Sachsen ist Einwanderungsland, aber im Vergleich zu anderen Großstädten ist migrantische und postmigrantische Kultur bisher kaum im Fokus der Kulturförderung. Angesichts der stark wachsenden Anteils von Bürger*innenmit Migrationsgeschichte wollen wir neue Ansätze für vielfaltsorientierte Kulturarbeit fördern.
Von Zeile 545 bis 547 einfügen:
reinen Symbolmaßnahmen wie Videokameras und hochgerüsteten Sicherheitsdiensten. Wir wollen, dass der öffentliche Raum auch öffentlich bleibt. Polizist*innen sollen im Stadtteil vor allem als Ansprechpartner*innen zu Fuß auftreten. Um immer wieder auftretender Stigmatisierung entgegenzuwirken, setzen wir zudem auf verpflichtende Fortbildungen der Bediensteten im Bereich Antirassismus und Geschlechtersensibilität. Dem Streben nach der Privatisierung und nach der stärkeren Überwachung des Öffentlichen Raums
Von Zeile 557 bis 559:
funktioniert besser, wenn Menschen ein gutes Einkommen haben und sich neben der Arbeit auch gesellschaftlich engagieren und für ihre Stadt Verantwortung nehmenübernehmen können. Wir wollen unsere Städte in all diesen Bereichen stabiler aufstellen,